Drei Jugendliche (14, 17 und 17 Jahre alt) hatten sich seit Januar auf diesen Tag heut vorbereitet. Für zwei von ihnen beginnt vermutlich bald ein neuer Lebensabschnitt, da sie planen in eine Großstadt zu ziehen. Mögen sie dort durch Gottes Geist gestärkt, ihr Leben als Christen getalten. Es gehört wohl mit zum Charakteristikum einer ländlichen Gemeinde, dass junge Leute wegziehen, vor allem wenn es nur wenig und schlecht bezahlte Arbeit gibt. Für die pastorale Arbeit heißt das, immer wieder neu zu „säen“. Wann und wo Früchte wachsen, liegt nicht in unserer Hand.
In dem festlichen Gottesdienst mit Bischof Clemens wurde ein 2-jähriges Mädchen aus Saratov getauft und ein Seminarist aus unserer anderen Nachbarpfarrei (400 km entfernt) reiste an, um seine Soutane überreicht zu bekommen. Dankenswerterweise bleibt er gleich zu unserer Religiösen Kinderwoche für die Älteren, welche am Montag beginnt.