An den jeweils zwei Tagen Autofahrt für die 1.200 km durften wir die herzliche Gastfreundschaft der Mitbrüder/Schwestern auf dem Weg in den Kaukasus erfahren. Vier Tage waren wir dann mit Rucksack, Zelt, Lebensmitteln und dem guten alten Juwel-Benzin-Kocher bepackt in einem herrlichen Tal, 30 km östlich des Elbrus unterwegs, ohne Telefonnetzempfang (sehr wohltuend), ohne Bergbauden. Einzig Hirten, andere Bergwanderer und jede Menge kleine Murmeltiere trafen wir. An Bergbächen mit klarem Wasser stellten wir unsere Zelte auf. Eine Tagestour führte uns auf einen 3.700 m hohen Pass. Bei dem guten Wetter zeigte sich immer wieder der schneebedeckte Elbrus, der höchste Berg Europas. Nur am letzten Tag kam die Regenprobe für Zelt und Regenbekleidung. Gestern Abend sind wir wieder gut in Marx angekommen.