Bei der Gräbersegnung heute auf dem Friedhof in Marx sagte eine der Schwestern, sie wurde von einer Lehrerin gefragt, ob wir auch das Grab ihres Verstorbenen islamischen Glaubens segnen würden. So besuchten wir auch den muslimischen Teil des Friedhofs.
Am Abend nach der Katechese in Stepnoje besuchten wir eine muslimische Familie mit 4 Kindern, welche kürzlich aus Dagestan (Kaukasus) zugezogen ist. Über das Projekt „Eine Kuh für Marx“ möchten sie gern eine Kuh kaufen, um den Eigenbedarf an Milch zu decken. Erfreulicherweise erleben wir in unserer Gegend ein sehr friedliches Miteinander von Christentum und Islam. – Und persönliche Begegnungen helfen immer, etwaige Vorurteile abzubauen.
