Bei manchen hat man den Eindruck, ihnen zu helfen ist ein Fass ohne Boden. Zu einer Familie mit 4 Kindern, die in ein verlassenes Haus auf dem Dorf gezogen sind, hab ich heute Lebensmittel gebracht. Die Mutter liegt mit Brandwunden auf dem Divan, der Vater hatte seinen Arm gebrochen und kann deshalb noch nicht arbeiten. Desöfteren konnten wir sie von der Pfarrei aus unterstützen und auch heute äußerten sie mehrere Bitten. Aber es bleibt ein Abwägen, wann bremst Hilfe die Eigeninitiative, wann gewöhnt sich jemand an Hilfe, was ist unserer Aufgabe als Pfarrei…? – „Wir freuen uns, dass Sie zu uns fahren“, sagte der Vater zuvor am Telefon. (Foto vom Vorjahr)
