Gräbersegnung

Einmal im Monat versuchen wir ein Treffen mit dem Gebetskreis für das Leben/ Müttergebetskreis. Nach der Frühmesse ist gemeinsames Frühstück im Pfarrhaus und heute fuhren wir danach auf drei Friedhöfe in den Dörfern entlang der Wolga, um an den Gräbern bekannter Verstorbener zu beten. Auf einem der Friedhöfe gibt es eine Ecke mit mehreren Gräbern von Katholiken, meist Russlanddeutsche, deren Angehörige heute in Deutschland leben. Dort steht auch ein großes Kreuz in der Form, wie es Katholiken und evangelische Christen benutzen. Beten für Lebende und Verstorbene ist eines der geistigen Werke der Barmherzigkeit.