Mir scheint es, dass der Pfarrewechsel für ein Wochenende wohl für alle Beteiligten eine Bereicherung war. Die Marxer „Stimmen“, die ich beisher hörte, lobten die Themen, die P. Ezechiel behandelte und das Miteinander mit den Saratovern, P. Ezechiel war sehr angetan von den Familien und ich selbst habe es sehr geschätzt, zweimal eine volle Kirche zu erleben. Zur Gemeinde gehören vor allem armenische Familien, die auch als ganze Familie, also mit den Männern! zur Kirche kamen. Und die Kinder sorgten für eine sehr lebendige Atmosphäre (im guten Sinne). Jetzt vor Ostern nutzten viele die Gelegenheit zum Empfang des Bußsakraments. Da die meisten armenischen Familien in der Uljanowsker Neustadt wohnen, hat ein Gemeindemitglied einen Saal zur Verfügung gestellt, der eigentlich für verschiedenen Feierlichkeiten errichtet wurde, schön gelegen am Wolgaufer, doch kann jeden Sonntag dort Gottesdienst gefeiert werden.
Oleg, einer unserer jungen Erwachsenen, kennt durch die Dekanatsjugendtreffen viele Uljanowsker und fuhr daher gern mit mir mit. So wurde auch die lange Autofahrt nicht eintönig.


