Kurzentschlossen fand sich eine kleine Gruppe Gemeindemitglieder, mit denen wir den Beginn der orthodoxen Osternacht mitfeierten. Beginn um Mitternacht mit einer Prozession um die Kirche. Danach wurde die Feier vor den verschlossenen Kirchentüren fortgesetzt, welche das verschlossene Grab symbolisieren. Feierlich wurde die Tür geöffnet und immer wieder wurde dem Kirchenvolk zugerufen: der Herr ist auferstanden. Lautstark antworteten alle: er ist wahrhaft auferstanden. Bis zu 4 Stunden dauert die Liturgie (alles im Stehen, Bänke gibt es nicht) , welche dann mit einem gemeinsamen Mahl als Fastenbrechen endet. Wir sind nach einer Stunde wieder aufgebrochen, da unsere Liturgie in wenigen Stunden beginnt.
