Nicht weit entfernt von Togliatti liegt die Millionenstadt Samara. Vorgestern sind wir mit der Bahn dorthin gefahren, eine landschaftlich schöne Strecke an der Wolga, gegenüber die Berge Schigulovskoje. In unserer großen neogotischen Kirche feierten wir Heilige Messe, Katechese und Schlendern an der Uferpromenade.
Der gestrige erste Freitag im Monat, Herz-Jesu-Freitag, war ein besinnlicherer Tag mit Anbetung, Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung. Zudem hätte das Wetter keine großen Unternehmungen erlaubt: Regen, Gewitter, sogar zentimetergroße Hagelkörner.
Vergilt Böses mit Gutem, dieses Thema zieht sich durch die ganze Woche. In den Gesprächen bringen die Jugendlichen manche Beispiele, die zeigen, wie schwer dieses Gebot manchmal umzusetzen ist, aber doch Situationen grundlegend verändern kann.


