Gesegnetes neues Jahr!

Neujahr ist seit kommunistischen Zeiten (als Ersatz für Weihnachten) mit das wichtigste Fest in Russland mit einer eigenen Feierkultur: am Silvesterabend werden Salate zubereitet und um Mitternacht beginnen die Feiern. Bei vielen gehört die Rede des Präsidenten im Fernsehen dazu. Unter der geschmückten Jolkatanne im Zimmer liegen Geschenke. Es folgen 10 freie Tage: schulfrei, für viele arbeitsfrei, Behörden haben geschlossen.
Zum gestrigen Jahresschlussgottesdienst und heute zur Sonntagsmesse am Hochfest der Gottesmutter fanden nur wenige Gemeindemitglieder den Weg in die Kirche.

Der verstorbene Papst Benedikt XVI. kann uns neu bewusst machen, wozu beten, Gottesdienst, Glaube gut sind: „Deswegen ist es wichtig, das Denken mit Gott, das Fühlen mit Gott, das Wollen mit Gott zu lernen und einzuüben, damit daraus Liebe werden und damit Liebe der Grundton unseres Lebens wird.“
(Entnommen aus: Auf Christus schauen S.110f.)

Foto: am großen Karaman bei Marx. Unbetretene Wege wie das vor uns liegende Jahr.