Heute haben wir Rodion in die Gruppe der Ministranten aufgenommen. Seine Familie wohnt auf einem Dorf, mehr als eine halbe Autostunde entfernt von Marx. Dennoch konnte er die letzten Monate zur Ministrantenstunde kommen, um sich auf den Dienst vorzubereiten. Heute wurde er sprichwörtlich gleich ins „kalte Wasser geworfen“, denn die anderen Ministranten sind erkrankt, so dass er die ganze Verantwortung trug.
Eine unserer Familien ist wegen der Arbeit ins 100 km entfernt Balakovo gezogen. Heute Nachmittag fuhren wir zum Gottesdienst zu ihnen nach Hause und hoffen, dass eine andere katholische Familie in Balakovo das nächste mal mit dazukommt. Vielleicht gibt es ja in der 200.000 Einwohner zählenden Stadt noch mehr Katholiken, die zur Messe kommen würden? Das Foto zeigt Schwester Mascha bei der Katechese nach dem Gottesdienst.
Gestern waren wir mit Jugendlichen auf der weiten Wolga Schlittschuh laufen. Das Eis ist bis zu 40 cm dick. Video
