Spätestens nach zwei Tagen sollte hier im Blog wieder etwas Interesantes zu lesen sein. Heute hab ich allerdings hauptsächlich am Schreibtisch gesessen: die Predigt für die Abendmesse vorbereiten, das heißt in russisch ausformuliert schreiben und durchsehen lassen auf Verständlichkeit und grammatische Fehler – mein Minimum an Russischunterricht, den ich derzeit nehme.
Eine Absprache über den evangelischen Pfarrer. Die evangelische Kantorin ist so freundlich, für eine Touristengruppe bei uns die Orgel zu spielen, weil an diesem Tag unsere Orgelspieler verhindert sind. Fast jede Woche kommen Reisebüros mit Gruppen, denen wir unsere Kirche erklären sowie die echte Pfeifenorgel. Nicht selten werden wir dabei nach unserer Lebensweise gefragt, z.B. Schwester Jewgenija über das Leben im Kloster.
Planung der nächsten Pfarrgemeinderatssitzung, Gedanken für die Sonntagspredigt sammeln, einen Schlittschuh reparieren. – Dazu mag das Foto passen, welches vor zwei Wochen auf der Wolga aufgenommen wurde.
